Unsere Zwillingsbuben, Elias und Benjamin, wurden 1999 geboren. Elias hatte ab dem 3. Lebenstag mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen und verbrachte die ersten drei Lebensmonate (zwei Operationen) fast durchgehend im Spital. Seine Entwicklung war im Kleinkindalter im Vergleich mit seinem Zwillingsbruder etwas verzögert, ansonsten war er jedoch gesund und aufgeweckt.

Der Kindergartenbesuch war für ihn zu Beginn emotional sehr schwierig. Ab dem 2. Kindergartenjahr bekam er Hörprobleme und HNO-Operationen folgten, sowie eine Logopädie-Begleitung bis Abschluss Vorschulkasse.

Die 1. Klasse Volksschule war für uns sehr ernüchternd, da Elias sich die Buchstaben nur schwer in der richtigen Abfolge merken konnte und massive Schreib- und Leseprobleme hatte. Er hatte kaum Selbstvertrauen und war auch sehr entmutigt! Verzweifelte Aussage beim Lesen: „Mama! Warum kann der Benjamin das so gut, und ich nicht?!“

Wir mussten akzeptieren, dass sich gesundheitlich in Elias‘ Leben ein roter Faden durchzieht, leider aber auch schulisch. Laut Schulpsychologin gab es bei ihm typische Anzeichen für Legasthenie. Die genaue Beurteilung war jedoch erst gegen Ende 2. Klasse Volksschule möglich. Wir informierten uns über die Problematiken von Legasthenie und bezahlten Elias eine Stunde Legasthenie-Training pro Woche.

In diesem Zusammenhang sind wir sehr dankbar, eine private Empfehlung für neuromotorische Entwicklungsförderung mit Herrn Pawloff bekommen zu haben. Als Eltern erschien es uns nicht sonderlich zielführend, Elias mit „Sondertraining“ zu helfen. Wir waren daher für eine andere Form von Unterstützung für unseren Sohn aufgeschlossen. Sehr wichtig erschien uns dabei, die Wurzel und Ursachen seiner Lernschwäche zu finden, um die Probleme so gut als möglich lösen zu können.

Mit unserem Sohn Elias konnten wir bald die neuromotorische Entwicklungsförderung beginnen. Beim ersten Zusammentreffen mit Herrn Pawloff waren mein Mann und ich sehr verblüfft, aber auch sehr berührt, wie einfach er uns die Zusammenhänge der Problematik erklärte, formulierte und uns auch neue Sichtweisen ermöglichte.

Schon zu Beginn wurde uns ein weit besseres Verständnis für die Sorgen und Ängste von Elias ermöglicht. Besonders unser Sohn fühlte sich sehr gut verstanden und „aufgebaut“. Er freute sich, dass er die für sich ersehnte wirksame Unterstützung durch einfache Übungen endlich bekam.

Während der Therapie vollzog sich mit ihm eine erstaunliche Wandlung. Sein schreckhaftes, verängstigtes und zögerliches Wesen verschwand und er veränderte sich in einen selbstbewussten, lebensbejahenden und beinahe draufgängerischen Buben. Die Entwicklung während der 2. Klasse Volksschule nahm einen so guten Verlauf, dass er keine Einstufung als Legastheniker brauchte. Mit seinen schulischen Leistungen im ersten Halbjahr der 3. Klasse Volksschule können wir zufrieden sein und sehen voll Zuversicht in die Zukunft.

Im Jänner konnten wir die neuromotorische Entwicklungsförderung erfolgreich abschließen. Dass unser Sohn eine solide Basis für sein Leben erhalten hat, sehen wir dabei als Geschenk und besonderen Wert. Elias kann zu einem glücklichen und mit sich zufriedenen Menschen heranwachsen.

Wir sind Herrn Pawloff von Herzen dankbar und freuen uns über die erfolgreiche Entwicklung unseres Sohnes Elias!

Meine Tochter ist ein sehr nettes, kreatives und braves Mädchen.

Im Kindergarten hatte mich die Kindergärtnerin aufmerksam gemacht, dass sie zu wenig Körperspannung bzw. leichte Konzentrationsstörungen bei den Schulanfängersachen hat.

Sie fragte mich, ob sie als Kleinkind gekrabbelt ist, das sie nicht tat. Wir begannen eine Reittherapie zum Aufbau der Körperspannung.

Beim ersten Elternsprechtag in der Volksschule, sagte mir die Frau Lehrerin, dass sie im Unterricht sehr leicht abgelenkt, unkonzentriert und langsam ist. Es vermehrten sich die Symptome in den nächsten zwei Volksschuljahren. Das ganze machte sich dann allmählich bei den Hausübungen bemerkbar, dass sie keine Ausdauer und Konzentration mehr hatte. Bei den Schularbeiten wurde sie mit der vorgegebenen Zeit nicht fertig, da sie zu langsam arbeitete. Beim Texte abschreiben vergaß sie Wörter/Buchstaben bzw. machte sie viele Rechtschreibfehler. Sie hatte Gleichgewichtsprobleme, dadurch stolperte sie leicht und hatte dadurch immer sehr viele blaue Flecken.

Zufällig fand ich in der Zeitung einen Bericht über die Rota-Therapie, welche wir dann begannen, leider stellte sich keine Besserung ein. Wir wechselten dann zu Mototherapie, aber leider auch ohne Erfolg.

Beim nächsten Elternsprechtag in der dritten Klasse VS, gab mir die Frau Lehrerin die Adresse von Hr. Pawloff, denn sie glaubte, dass in meiner Tochter noch viel Potenzial stecken würde und vielleicht könnten wir sie dabei unterstützen.

Also vereinbarten wir einen Termin mit Hr. Pawloff. Das Erstgespräch hatten wir im Mai 2015.

Wir begannen das Neuromotorische Entwicklungsprogramm. Die Übungen die uns Herr Pawloff mit nach Hause gab machten wir jeden Abend konsequent vor dem Zubettgehen. Insgesamt hatten wir ca. alle 6 bis 8 Wochen einen Wiedervorstellungstermin bei ihm. Man merkte aber sehr rasch, dass sich bei meiner Tochter Veränderungen ergaben. Bei einem Laufdiktat, wo vorher sehr viele Fehler waren, bekam sie sogar einen Einser.

In Mathematik verbesserte sich die Note von 3 auf eine 2. Die Schularbeiten meisterte sie in der vorgebenen Zeit. Die blauen Flecken waren fast weg.

Die Ausdauer und Konzentration hatte sich sehr verbessert, sie war nicht mehr bei den letzten in der Klasse, die fertig wurden.

Ein Jahr später, wir waren wieder nach Mauthausen unterwegs, kam mir während der Autofahrt der Gedanke: „Warum hatten wir eigentlich die Therapie beim Hr. Pawloff begonnen?“

Es hatten sich alle Symptome bzw. Probleme, die meine Tochter hatte, so verbessert, dass es für uns und sie passt!

Wir sind sehr froh, dass Hr. Pawloff so großartig unterstützt hat!

DANKE!!!!

Als wir mit unserem Sohn zu Ihnen kamen um uns über das Förderprogramm, von welchem ich auf einem Ihrer Vorträge gehört hatte, näher zu informieren, geschah das aus einer gewissen Ohnmacht gegenüber den Problemen, die wir mit unserem Ältesten hatten, heraus. Auch bestand die Notwendigkeit zu handeln angesichts des bevorstehenden Schulwechsels in die Hauptschule.

Die Probleme bestanden im Wesentlichen einerseits aus seiner Zappeligkeit und mangelnden Konzentrationsfähigkeit, was im schulischen Bereich zu Problemen führte und der mangelnden Frustrationstoleranz (er fühlte sich ständig von anderen angegriffen, konnte mit Enttäuschungen kaum fertig werden, „flippte“ schnell aus und war schwer zu beruhigen)und andererseits aus Problemen mit der Koordination, was bei seinen ausschließlich sportlichen Hobbys hinderte.

Jetzt, nach anderthalb Jahren Therapie darf ich sagen: Es hat sich gelohnt. Er kommt in der Schule gut zurecht. Der Drang sich zu bewegen ist ihm zwar geblieben, soll aber auch so sein und hindert nicht am schulischen Erfolg.(Es ist direkt interessant zu beobachten, wie man mit einem Minimum an Zeit auskommt, wenn das Fußballfeld lockt, früher verbrachten wir den halben Nachmittag mit Hausübung).

Die Auseinandersetzungen auf der Fußballwiese arten auch nicht mehr aus. Die schönste Bestätigung dafür hat mir unser Nachbar gegeben, der immer sehr verständnisvoll war, als er diesen Sommer zu mir sagte: Kaum zu glauben, dass bei einer heftigen Diskussion der Jungs aus der Nachbarschaft während des Spieles euer Sohn ganz „cool“ meinte: „Wieso regt ihr euch denn auf, spielen wir weiter“ nachdem ein anderer der Jungs sich kaum mehr beruhigte.

Auch bei seinen Hobbys im Sportverein waren gute Fortschritte zu beobachten, lobende Worte der Trainer bei Rücksprachen bestätigten uns dies.

Nun hoffen wir, dass sich diese positive Entwicklung in der beginnenden Pubertät, welche wieder eine neue Herausforderung darstellt, fortsetzt, aus jetziger Sicht sieht das durchaus so aus.

Unsere Tochter hat mit 5 Jahren mit der neuromotorischen Entwicklungsförderung begonnen. Ihre Hauptprobleme lagen in der extremen Ängstlichkeit, der Überempfindlichkeit bei Geräuschen sowie Gleichgewichtsproblemen. Vor allem, was sich außerhalb ihrer gewohnten Umgebung abspielte, hatte sie Angst, sie brachte kein Wort heraus, klammerte sich an uns und hatte schweißnasse Hände. Gab es bei Stufen keine Möglichkeit sich anzuhalten, ging sie auf allen Vieren, ebenso auf schrägem Untergrund. Im Kindergarten, den sie ab dem 3. Lebensjahr besuchte, sprach sie nicht mit den anderen Kindern und spielte alleine.

Bei der Reflextestung wurden noch sehr viele erhaltene frühkindliche Reflexe festgestellt. Kurze Zeit nach Beginn mit INPP wurde (auf Herrn Pawloffs Empfehlung) bei einem KISS-Spezialisten in Deutschland eine Blockade der oberen Halswirbel diagnostiziert und behandelt. Diese Bewegungseinschränkung war offenbar seit der Geburt der Hemmschuh in ihrer Entwicklung gewesen. Nun machte sie rasante Fortschritte beim Abbau der frühkindlichen Reflexe, was alle in der Änderung ihres Wesens beobachten konnten: Sie wurde offener, begann mit den Kindern zu spielen und zu reden.

Nach 6 Monaten neuromotorischer Entwicklungsförderung konnte sie endlich die ganze Nacht tief durchschlafen (vorher wurde sie beim kleinsten Geräusch und meistens 2 Stunden nach dem Einschlafen bereits wieder munter).

Nach 1 Jahr plaudert sie munter mit ihr unbekannten Leuten, sie übt sich im Rollerfahren und kann über die Stiege gehen, ohne sich anzuhalten. Farben und Formen kann sie klar erkennen und sich merken. Auch wenn sie sich noch nicht genauso frei und unbeschwert wie andere Kinder bewegen kann, ist es eine Freude, das rasante Aufholen in ihrer Entwicklung zu beobachten.

Es erfordert zugegebenermaßen Disziplin, täglich konsequent die Übung zur neuromotorischen Entwicklungsförderung zu machen, aber der Erfolg belohnt uns für die Bemühungen.

So lange ich mich erinnern kann, war ich immer sehr schüchtern und ängstlich. Wenn mich jemand anschaute, versteckte ich mich meistens hinter meinen Eltern oder rannte davon. Ich traute mich oft nicht einmal das Notwendigste zu sagen. Sehr schlimm waren auch Berührungen. Wenn es irgendwie möglich war, versuchte ich niemanden zu berühren. Umarmungen konnte ich gar nicht leiden. Meistens stemmte ich mich gegen die Leute, die mich umarmten. Meine netten Tanten, die mit mir kuscheln wollten, stempelten mich bald zum „Sonderling“ ab und ich glaubte das auch irgendwann einmal. Also ging ich als Sonderling durch die Schule und später durchs Berufsleben und schaffte es, mit einer eigenen Strategie nie aufzufallen.

Doch diese Taktik zerbrach, als ich mit 31 Jahren zu studieren begann. Hier musste ich mit und vor Professoren und meinen Studienkollegen reden, referieren, mich darstellen. Ich hatte ständig Angst, etwas Falsches zu sagen oder zu tun. Eiskalte und schweißnasse Hände, Herzrasen, eine zittrige Stimme, weiche Knie waren meine ständigen Begleiter. Monatelang machte ich mir Sorgen darüber, wie ich eine 10-minütige Präsentation vor der Klasse überstehen könnte. Nach zwei Semestern war ich mit den Nerven am Ende und dachte an einen Abbruch des Studiums.

Doch glücklicherweise kam ich zur neuromotorischen Entwicklungsförderung. Ich wusste zwar, dass es diese Therapie gibt, hatte aber keine Ahnung davon, dass sie mir helfen könnte, meine Ängste zu reduzieren. Schon nach der ersten Übung haben sich bemerkenswerte bzw. sensationelle Veränderungen eingestellt. Die Angst zu reden war zwar noch da, aber sie trieb mich nicht mehr in die tiefe Verzweiflung. So konnte ich mich bei meinen Präsentationen viel besser auf den Inhalt konzentrieren und die Aufmerksamkeit meiner Zuhörer auf mich lenken.

Bereits nach ca. 3 – 4 Monaten Therapie bereitete mir das Referieren kaum noch Probleme, es machte mir sogar einigermaßen Spaß. Im weiteren Verlauf der Behandlung, die ca. 1 Jahr dauerte, gewann ich zunehmend an Selbstvertrauen und behielt das auch bis heute, 2 Jahre nach der Therapie. Überdies bekomm ich keine Panik mehr, wenn mich jemand berührt. Ich mag es zwar noch immer nicht sehr, aber ich kann damit umgehen.

Durch diese Therapie hat sich meine Lebensqualität innerhalb kürzester Zeit um ein vielfaches erhöht und heute weiß ich, dass ich kein „Sonderling“ bin, sondern „nur“ eine Entwicklungsverzögerung hatte, die behandelbar ist!